„Kreml-Sprech mit Bröckers und Schreyer“

Nachdem unser Buch mittlerweise auf Platz 5 der Spiegel-Bestsellerliste vorgerückt ist, hat sich die WELT zu einem Verriss aufgerafft. Verfasst hat ihn eine junge ukrainische Journalistin, offenbar eine Maidan-Anhängerin mit ausgeprägtem Putin-Feindbild. Wenig überraschend bezichtigt sie uns der „Verbreitung einer proputinschen Rhetorik, gepaart mit einem eisernen Antiamerikanismus“. Der Begriff „Putinversteher“ sei auch keine Beleidigung, sondern eher noch eine Verharmlosung, denn, so die Rezensentin:

„Hinter diesem Wort können sich – wie hinter einer Maske – nun aktive Unterstützer der russischen Aggression verstecken und ähnlich wie der von ihnen angeklagte Westen predigen: ‚Wir sind die Guten.'“

Diese Argumentation erinnert an das Buch „Die Prinzipien der Kriegspropaganda“, zu denen die belgische Historikerin Anne Morelli unter anderem den Grundsatz zählt: „Wer unsere Propaganda in Zweifel zieht, arbeitet für den Feind und ist damit ein Verräter“.

So sieht es wohl auch die WELT …

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